Die Ernährung der ältesten Menschen der Welt

Es gibt fünf blaue Zonen auf der ganzen Welt

Als Ernährungsexpertinnen interessiert uns die Ernährung in den Blaue Zonen besonders. Wir essen jeden Tag und sind auf eine ausreichende Nährstoffzufuhr angewiesen. Daher überrascht es nicht, dass unsere Ernährung einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Sich hier an den Hundertjährigen zu orientieren, schadet also nicht, oder? Tatsächlich unterscheidet sich die Ernährung zwischen den einzelnen Blaue Zonen in einigen Aspekten wesentlich. Schauen wir uns einmal an, was in Okinawa und Co. auf den Tellern landet:

Okinawa

viel Obst und Gemüse (Süßkartoffeln), Reis, Hülsenfrüchte und Tofu. Geringe Mengen frischen Fisch sowie ein wenig Fleisch. Grüner Tee (Matcha), Ingwer und Kurkuma haben einen festen Platz auf dem Speiseplan.

Nicoya

Hier gehören, Vollkorngetreide und Milchprodukte, so wie, viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Fleisch und Eier auf dem Speiseplan.

Ogliastra

vermehrt Vollkorngetreide und Milchprodukte, vor allem Sauerteigbrot aus Gerste und Schafskäse. Hinzu kommen Gemüse aller Art sowie frischer Fisch und etwas Fleisch.

Ikaria

auch hier gehören: viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Olivenöl, frische Kräuter, wenig Rotwein und Fisch zum Speiseplan.

Loma Linda

60 Prozent der Ernährung besteht aus Obst und Gemüse. Dazu kommen Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sowie Milchprodukte und nur sehr wenig Fleisch und Fisch.

Gemeinsamkeiten der Ernährung

kein Zucker und Fast-Food | Kalorienrestriktion und Fasten | Mäßiger Konsum von Rotwein | wenig Milch, Fleisch und Fisch | Magen nur zu 80% füllen